Tageslosung: Abrahams Knecht schwieg still, bis er erkannt hätte, ob der HERR zu seiner Reise Gnade gegeben hätte oder nicht.
1. Mose 24,21
Der Vers findet sich in der Geschichte, in der Abraham seinen Knecht losschickt, eine Frau für Isaak zu suchen. Und wo der dann an einem Brunnen Rebekka trifft, die ihn und sein Vieh mit Wasser versorgt. Woraus er schließt, dass es die Richtige ist.Brautschau haben wir beide nicht mehr nötig, aber heute wohl auch wieder den einen oder anderen kühlen Trunk, damit unsere Reise gelingt.Gleich polnisches Hotelfrühstück, danach geht es los, über Guben, früher auch mal Wilhelm-Pieck-Stadt, Richtung Oder.Das polnische Frühstück ist deftig, gebratene Wurst und so, aber es gibt auch die normalen Dinge. Nur der Kaffee: heißes Wasser und Kaffeepulver. Die EU hat noch das eine oder andere zu tun. Siehe auch das Bild.10.30 h. An der Mündung der Neiße in die Oder, anschließend nach Kloster Neuzelle. Beeindruckend.12.45 h. Rast bei Hitze aber im Schatten an einem Radlerhof in Aurith. Bilder von der Fahrt dann aus dem Hotel.15.30 h. In Slubice gegenüber von Frankfurt/Oder angekommen. Das Hotel macht einen guten Eindruck.Mehr gibt es nach der Erfrischungsphase.Und jetzt der Reihe nach, dem WLAN im Hotel sei Dank.Zunächst noch mal Guben, das Plastinarium (Körperwelten) von Gunther von Hagen. Von außen hat uns gereicht.Kloster Neuzelle kurz vor Eisenhüttenstadt. Damit hätten wir in Österreich oder Bayern gerechnet, aber nicht hier. Jetzt bin ich fast 70 und weiß so wenig von Deutschland.Der Spree-Oder Kanal bei Eisenhüttenstadt.Auf der Fahrt war es ziemlich heiß. Und ich wundere mich jedes Mal, wieviel der liebe Gott trotzdem noch blühen lässt.Und noch Frankfurt/Oder mit Oderturm und Kirchen und der Blick zur anderen Seite nach Slubice.So toll die Sonne ist, manchmal trübt sie die Bilder etwas ein. Schade. Aber alles andere als trübe ist die Freundlichkeit der Leute in den Hotels. Auch wenn es ihr Geschäft ist, ich finde das nicht selbstverständlich. Und natürlich haben sie uns auch hier nicht verdursten lassen.19.30 h. Ein Nachtrag noch zur Fahrt, zum einen eine Ruine hinter Eisenhüttenstadt und zur anderen Seite die Oder, ganz typisch hier mit den kleinen „Buhnen“, die in regelmäßigen Abständen hineinragen.Und noch unser Abendessen: Zander und Hähnchen im Blätterteig a la Bresse. Mit Sauce aus Blauschimmelkäse und Sahne mit Preiselbeeren. Beides ausgesprochen lecker.