Tageslosung:
Du wirst ferne sein von Bedrückung, denn du brauchst dich nicht zu fürchten, und von Schrecken, denn er soll dir nicht nahen.
Das Wetter scheint das heute zu unterstreichen. Was uns sehr recht ist.
Wir machen eine Runde von Hesel aus. Zunächst geht es zurück nach Leer, so dass wir von da aus den Ems-Radweg zuende fahren können, durch das westliche Emsland und dann mit der Fähre nach Emden. Und dann vielleicht über Aurich zurück.
10.00 h: Wir haben die Ems von Leer aus gesehen in Richtung Westen überquert. Zuerst aber eine Abbitte an Leer: Die Altstadt ist sehenswert und auch einen Besuch wert. Siehe Bilder.
Und von der Brücke hat man einen schönen Ausblick über das Land.
11.30 h : In Ditzum am Hafen. Leider geht die Fähre nach Emden erst um 13.00 h. Also Zeit, in der Sonne zu sitzen, das Brötchen zu verzehren und ein paar Bilder von Ditzum zu machen.
Zunächst aber noch 2 Bilder von unterwegs, 20km immer am Deich entlang. Der Ort mit der schönen Kirche heißt Jemgum ( keine Bemerkungen zu den Ortsnamen hier ).
12.00 h: Die Kirchenglocke läutet zum Mittag. Es ist malerisch hier, siehe die Bilder.
15.00 h : Dank der Fähre sind wir dann doch noch nach Emden gekommen, wo der Ems-Radweg endet. Zum Beweis, dass wir da waren, die Bilder vom alten Hafen, dem Rathaus und der reformierten Kirche.
Gerade sind wir auf dem Rückweg, zunächst Richtung Aurich, in Riepe. Keine Ahnung, warum hier Leute wohnen. Und die Wege sind nicht sehr freundlich zu Radfahrern, dazu schlecht beschildert.
Es geht wieder in Richtung Hesel zurück.
17.00 h: Nach 90 km sind wir zurück in Hesel. Das Wetter hat es gut mit uns gemeint, nur der Gegenwind auf der Rückfahrt machte es etwas mühsam. Mehr aber noch die mit Ziegel gepflasterten Straßen, sehr unfreundlich zu Rad und Po.
Vielleicht hat mein Vater ja doch Recht gehabt, wenn er immer wieder sagte: In Aurich da ist es schaurig, in Leer noch viel mehr.
Aurich werden wir dann morgen sehen. Jetzt auf der Terrasse erstmal unser isotonisches Kaltgetränk.
Nur noch 2 Bilder: Ein Wegweiser mit typischen Namen und die Mühle von Mittelgroßefehn. (Unendlich viele Orte enden auf Fehn. Es gibt auch eine „Fehnstraße“.)