2. Juni 2015

Tageslosung:

Wollte Gott, dass alle im Volk des Herrn Propheten wären und der Herr seinen Geist über sie kommen ließe.

Man merkt auch heute wieder, dass diese Verse ausgelost sind. Wir werden sehen, was heute für uns daraus wird.

Etwa 100 km haben wir uns für heute vorgenommen. Unser Ziel ist Haren. Zum Wetter lässt sich noch nicht viel sagen. Nur windig ist es. Hoffentlich kommt er von der richtigen Seite.
Nach dem Frühstück gegen 9.00 h geht es los.

11.15 h : Wir sind gerade an Lingen vorbei. Das Wetter ist kühl und es gibt auch ein paar Tropfen Regen. Dafür schiebt uns der Wind ein bisschen. Gut so. Zur Zeit sind wir auf dem Weg am Dortmund-Ems-Kanal, der 14 km kürzer ist, dafür aber auch sehr holprig. Nehmen gleich wieder den Ems-Radweg.
Die Bilder zeigen unseren Frühstücksraum, die Ems bei Emsbüren, den kurzen gemeinsamen Weg von Kanal und Ems und den Kanal bei Lingen.





13.00 h : Meppen liegt gerade hinter uns. Mittagspause an einer Stelle, wo Ems und Kanal wieder zusammen fließen. 13 Grad. Es könnte gemütlicher sein. Gerd hat noch Wurst von zuhause, ich habe ein kleines Puten – Sandwich.
Die schönen Seiten von Meppen haben wir auch nicht entdecken können. Darum ein Blick in die Fußgängerzone, auf die Ems, die bei den Römern mal Amisia hieß, und die Aussicht von unserem Rastplatz.



15.00 h: Das Wetter hat gehalten, und dank einer Abkürzung von 14 km ( Radweg an der Straße von Lingen nach Meppen – immer geradeaus mit Rückenwind, fast 30 km/h ) sind wir jetzt schon in Haren. Das ist auch gut so, denn auch ohne Regen macht das Radeln keinen Spaß heute.
Ein ganz freundlicher Empfang im Hotel Greive, empfehlenswert. Das Zimmer ist riesig. Es reicht für 3, siehe auch die Bilder.
Die anderen Bilder zeigen ein Stück vom Weg durch den Wald, den Jachthafen von Haren und den sogenannten Dom, den wir uns gleich noch ansehen werden. Zunächst aber etwas Ruhe.





Nachtrag : Ein kleiner Gang durch die Stadt. Man sieht fast keine alten Häuser. Dafür aber auch in den neueren schon wieder viel Leerstand. Viel zu sehen gibt es aber auch nicht. Ein paar alte Schiffe in einem Seitenkanal und die beiden Kirchen.
Der sogenannte Dom scheint viel zu groß für diesen Ort zu sein. Er geht auf eine Stiftung eines reich gewordenen Bürgers zurück. Die kleine Evangelische Kirche ist in den 60er Jahren erbaut, übrigens an der Stelle der ehemaligen Synagoge. Und ich finde sie sehr ansprechend. Auch wenn leider das angebaute Pfarrhaus leer zu stehen scheint. Wie kann man so etwas machen?





Nachtrag 2: