13. Juni

Tageslosung:

„Bewahre mich, Gott, denn ich traue auf dich.“

Vielleicht heute so auf uns zu beziehen, dass da der Weg wirklich mal das Ziel ist.

9.00: Wir sind schon auf der Fähre. In 20 Minuten sind wir in Royan, dann geht es richtig los.

Und: Ja, ich trage Helm und Weste.


10.00: An der Seudre, ein weit verzweigtes Delta voller Austernzucht. Aber wir bleiben standhaft. 40 km liegen hinter uns.

13.30: Bei Sonne und etwas Gegenwind viel Landschaft und Landwirtschaft gesehen.

Jetzt nach 7 km im Tal der Charente in Savinien. Ganz schöner Ort. Wir sitzen im verlassenen Zentrum in der einzigen Bar und trinken Diabolo Menthe. Tut gut.




16.00: Die erste Etappe ist geschafft. Mehr als 90 km bei Hitze und ziemlich hügeliger Landschaft. Aber keine körperlichen Probleme. Vielleicht haben die Apostel vor der Kirche in Savinien ja das Ihre dazu beigetragen. Und die Kerze, die Gerd dort angezündet hat.


Wir sind jetzt in St. Jean d‘ Angely, in einem Motel fast an der Autobahn. (Der Wirt aus Tonnay hat uns leider noch gestern Abend versetzt. Schönen Gruß an Booking.Com.) Es ist wie in den USA. Man könnte ein Roadmovie drehen. Läge ja auch gar nicht so fern. Aber es hat eine Klimaanlage, und … siehe Bild.
Jetzt ist Erholung angesagt. Später dann unser im Supermarkt gekauftes Menü. (?)